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Datum

22 Feb 2023
Vorbei!

Uhrzeit

Ganztägig

2. Verhandlungsrunde TVöD

Die zweite Verhandlungsrunde für Tarifverträge im öffentlichen Dienst.

In dieser Runde fordern die Gewerkschaften 10.5% mehr Lohn, mindestens aber 500 €. Als Begründung für die Forderung wird hauptsächlich ein Inflationsausgleich angeführt. Die Kommunen und der Bund schieben die Inflation dagegen als Grund für eine niedrigere Anhebung vor.

Klar ist, dass der TVöD richtungweisend für viele Berufe ist und sowohl ein Erfolg, als auch ein Scheitern die Verteilung des Reichtums in und nach der Krise beeinflussen wird.

Nach der 1. Verhandlungsrunde kommt es meistens zu kurzen Warnstreiks und weiteren Verhandlungen. Sollte nach 2 Runden keine Einigung erzielt werden, kann die Basis der Arbeiter*innen über einen Erzwingungs-Streik abstimmen. Hier müssen laut Gesetz 75% der Beteiligten zustimmen, um in den unbefristeten Streik zu treten. Wie erfolgreich das sein kann zeigt der große Klinikstreik in NRW ’22.

3. Verhandlungsrunde: 27.03.

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