Samstag 7. Mai 2016, 13 Uhr Marktplatz Tübingen
Kundgebung mit anschließender Demo
(Abschluss-Kundgebung mit Musik auf der Platanenallee)
Wir stehen auf für eine Entkriminalisierung von vier Millionen Bürgern.
Wir fordern eine Entstigmatisierung.
Wir wollen keine Bevormundung.
Auswirkungen des Cannabis-Verbots:
- Ein Schwarzmarkt, der weltweit Diktaturen, Terror und die organisierte Kriminalität finanziert
- Überlastung von Polizei und Justiz
- Kosten für Strafverfolgung, statt Einnahmen aus Cannabis-Steuer
- Zerstörung unzähliger Existenzen durch die Strafverfolgung
- Gefährdung von über vier Millionen Konsument*innen durch zum Teil lebensbedrohliche Streckmittel, statt gesicherter Qualität
- Immer mehr Mediziner*innen, sowie 122 Strafrechts-Professor*innen, setzen sich für eine Legalisierung von Cannabis ein. Um dieses Anliegen zu unterstützen, findet weltweit jedes Jahr der „Global Marihuana March“ statt. Seit 2015 auch in Tübingen.
Einige deutsche Kommunen haben für Modellprojekte bereits beim Bundesinstitut für Arzneimittel eine Sondergenehmigung zur kontrollierten Abgabe von Cannabis beantragt.
Der Tübinger Gemeinderat konnte sich bisher noch nicht dazu durchringen. Allerdings gibt es eine interfraktionelle Initiative für ein Tübinger Modellprojekt: Die öffentliche Anhörung findet am 2. Juni statt.
Kommt und demonstriert für eine freiheitliche und vernünftige Drogenpolitik!
Schließt Euch der Tübinger Hanfbewegung an!
Veranstaltung auf Facebook: Global Marihuana March am Samstag, 7. Mai 2016 in Tübingen